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Samstag, 12. Oktober 2024

Zeittafel

Die Geschichte des Ortes auf einen Blick

534

Daleminzier haben die Oschatzer Gegend in Besitz genommen

922

Entstehung des Namens »Thalheim«

1040

Daleminzien hieß die hiesige Gegend bis zu diesem Jahr, dann wurde es Sachsen

1262

Nachweisliche Ersterwähnung von Saalhausen

1350

Nachweislich erste Erwähnung von Thalheim

1352

Friedrich der Strenge eignet dem Kloster zu Seußlitz das Patronatrecht über die Pfarre in Oschatz zu

1358

Einkünfte der Pfarrkirche, auch aus Thalheim, werden den Schwestern der Meißner Markgrafen zugeeignet. Thalheim steht dem Amt Oschatz nur in Ansehung der Zinsen zu, es zinst auch ins Oschatzer Kirchen-Aerarium. Anteil Thalheim am Rittergut Saalhausen sind 137 Einwohner in 25 Feuerstätten

1429

Hussiten verwüsten die ganze Pflege von Oschatz, Dahlen und Strehla

1444

Thalheim ist der Geburtsort Johann VI. von Saalhausen (oder Thammenhain?)

1486

Ersterwähnung von Kreischa

1487

Johann VI. von Saalhausen kam auf den Thron, er wurde Bischof von Meißen

1491-1497

Bischof Johann VI. von Saalhausen ließ das Schloß in Wurzen errichten

1513

Baltasar von Grauschwitz ist der Besitzer von Saalhausen, aus seinen Dörfern Thalheim und Lampertsdorf verkauft er den jährlichen Zins dem Oschatzer Rat

1517

Witwe des Salzherrn Stephan Linke aus Oschatz hinterlässt testamentarisch Linke's von Thalheim einen Bienenstock

1518

Bischof Johann VI. von Saalhausen gestorben

1539

Kirchliche Organisation: Thalheim ist nach Altoschatz gepfarrt

1551/1552

Historische Ortsnamenbelege: »Dolheim«

1552

Zugehörigkeit zu Verwaltungsbezirk: Amt Oschatz
Grundherrschaft: Rittergut Saalhausen und Anteil Amtsdorf

1581

Landrichter- oder Saupengut wurde nach dem Tod des Landrichters Urban Althanns seinem Lehn-Secretair, Elias Vogel, gegeben und in Erbe verwandelt

1582

Hieronymus Freudiger aus Meißen besaß in Thalheim ein Gut

1632

Oschatz bleibt bis zu diesem Jahr vom 30-jährigen Krieg verschont

1637

Pest in Oschatz dauert von August bis Weihnachten, über 2000 Menschen sterben

1696

Zugehörigkeit zu Grundherrschaften: Rittergut Saalhausen und Anteil Amtsdorf

1756-1763

7-jähriger Krieg bringt für die Bewohner von Oschatz und Umgebung Hunger, Not und Krankheiten

1764

Zugehörigkeit zu Grundherrschaften: Rittergut Saalhausen und Anteil Amtsdorf, Zugehörigkeit zu Verwaltungsbezirken: Amt Oschatz

1810

Bauvorsteher Thomas aus Thalheim ist an der Reparatur des Kirchturmes in Altoschatz beteiligt

1816

Zugehörigkeit zu Verwaltungsbezirken: Amt Oschatz

1821

Thalheimer betreiben Obstbau und Bienenzucht

1835

Volksschulwesen kommt in staatliche Hand

1837 Windmühle erbaut
1839

Thalheim hat eine Feuersbrunst heimgesucht und das Clemensche Gut in Asche gelegt

1840

Versteigerung eines Landgutes Taube in Thalheim

1843

Vertrag mit Herrn Stadtrat Carl Lampe aus Leipzig wegen Abbauversuchen von Stein-, Erd- und Braunkohlen auf Thalheimer und Saalhausener Flur Zugehörigkeit zu Verwaltungsbezirken: Amt Oschatz

1850

Bauvorsteher Thomas ist an der Reparatur der Schule in Altoschatz beteiligt

1856

Zugehörigkeit zu Verwaltungsbezirken: Gerichtsamt Oschatz

1858

Kohlenschacht und Kaiser weg auf Landkarte

1860

Feuerlöschverordnung

1873

Gemeinderatswahl in Thalheim — Aufstellung der stimmberechtigten und wählbaren Gemeindemitglieder

1875

Einquartierungen durch das Königlich Sächsische Kriegsministerium Zugehörigkeit zu Verwaltungsbezirken: Amtshauptmannschaft Oschatz

1882

Erhebung zur Armenkasse lt. Gesetz vom 5. Mai 1868

1883

Grundeigentum zum Bau der Sekundär-Eisenbahn

1885

Eröffnung der Eisenbahnstrecke Mügeln-Oschatz

1888

Abrechnung über Einquartierung des Königl. Hussaren-Regiments

1893

Submission (Angebot) für Schulneubau der Gemeinden Thalheim, Saalhausen und Kreischa Erhebung bei Grundstücksveränderungen

1893

Eröffnung der Neuen Schule in Thalheim

1895

Windmühle abgetragen und Gewerbe abgemeldet

1898

Wegebau Lampersdorfer Weg-Knofsches Gasthaus-Rietwiesen

1900

Straßenangerdorf mit gewannähnlicher Streifenflur, 322 ha

1905

Weihe der Vereinsfahne des Militärvereins

1908

Besichtigung Gemeindebrunnen

1930

Genehmigung zur Errichtung einer Schlächtereianlage
Kirchliche Organisation: nach Altoschatz gepfarrt

1933

Antrag für Beihilfe wegen Vergrößerung Dorfteich
Pflasterung Dorfstraße Thalheim-Saalhausen

1936

Eingemeindung von Kreischa und Saalhausen, übergabe der Gemeindekasse Saalhausen

1941

Wahl des Vorstandes der Grundstückszusammenlegungsgenossenschaft

1943

Gründung der freiwilligen Feuerwehr

1944

Beschlagnahme von Unterkünften für Fliegerhorstkommandantur

1945

Unterbringung Landtreck Liegnitz

1960

Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Nutzfläche von 2 Genossenschaften

1974

Eingemeindung von Thalheim, Kreischa und Saalhausen nach Oschatz

1993

Gründung des Heimatvereines
Beginn Eigenheimstandort an der Thalheimer Straße

1998

örtliches Entwicklungskonzept für die Ortsteile Thalheim, Kreischa und Saalhausen

1999

Wohngebiet in Thalheim an der Straße nach Limbach ist vorgesehen

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